Wann erhalte ich eine Geldstrafe bei Straftaten nach dem KCanG?
Wenn Sie aufgrund eines Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz (KCanG) beschuldigt werden, kann eine kompetente Strafverteidigung den Unterschied ausmachen. Die Kanzlei Louis & Michaelis hat sich seit 2005 auf die Verteidigung in Drogenstrafverfahren spezialisiert und ist bekannt dafür, in vielen Fällen eine Geldstrafe zu erzielen, die nicht ins Führungszeugnis aufgenommen wird. Unser Ziel ist es, eine Geldstrafe zu erreichen, die mittels Strafbefehl verhängt wird, um so ein öffentliches Gerichtsverfahren zu vermeiden und eine Vorstrafe zu verhindern. In vielen Fällen erreichen wir auch eine Einstellung des Verfahrens wegen Geringfügigkeit.
Zielgerichtete Verteidigung
Im Rahmen der Verteidigung nach dem KCanG streben wir an, eine Geldstrafe zu erreichen, die nicht in das Führungszeugnis aufgenommen wird. Dies bedeutet, dass Sie nicht vorbestraft sind und somit keine negativen Auswirkungen auf Ihre berufliche Zukunft oder Ihren sozialen Status befürchten müssen. Die Verhängung der Geldstrafe durch Strafbefehl ist besonders vorteilhaft, da sie in der Regel schneller und unkomplizierter als ein Gerichtsverfahren ist und so den Aufwand und die Kosten eines öffentlichen Verfahrens vor dem Amtsgericht vermeidet.
Vermeidung eines Gerichtsverfahrens
Ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das KCanG kann erhebliche finanzielle und emotionale Belastungen mit sich bringen. Wenn Sie die Vorladung zur Beschuldigtenvernehmung ignorieren oder das Verfahren aussitzen, riskieren Sie nicht nur eine höhere Strafe, sondern auch zusätzliche Kosten und Komplikationen. Es ist daher dringend anzuraten, sich frühzeitig rechtlichen Rat einzuholen und die Unterstützung eines erfahrenen Anwalts in Anspruch zu nehmen.
ine Geldstrafe wird in Deutschland nach dem Strafgesetzbuch (StGB) und der Strafprozessordnung (StPO) festgelegt und bemessen. Die Berechnung einer Geldstrafe erfolgt in mehreren Schritten:
Feststellung der Anzahl der Tagessätze
Die Höhe einer Geldstrafe wird in Tagessätzen bemessen. Ein Tagessatz entspricht dem Betrag, den der Verurteilte an einem Tag zahlen muss. Die Anzahl der Tagessätze wird vom Gericht auf Grundlage des Strafmaßes und der Schwere der Tat festgelegt. Die Tagessatzanzahl kann variieren und ist abhängig von der Schwere des Verstoßes sowie den Umständen des Einzelfalls.
Berechnung des Tagessatzes
Der Tagessatz wird auf Grundlage des Nettoeinkommens des Verurteilten berechnet. Er soll den wirtschaftlichen Verhältnissen des Täters entsprechen und soll für ihn eine spürbare, aber keine unzumutbare Belastung darstellen.
Berechnungsgrundlage
Nettoeinkommen: Das monatliche Nettoeinkommen des Verurteilten wird zur Berechnung herangezogen.
Bemessung des Tagessatzes: Der Tagessatz wird typischerweise auf einen Betrag zwischen 1 Euro und 30.000 Euro festgelegt. Die genaue Höhe wird durch das Gericht bestimmt und hängt von den finanziellen Verhältnissen des Täters ab.
Einkommensverhältnisse und Lebensumstände
Das Gericht berücksichtigt die wirtschaftlichen Verhältnisse des Verurteilten, wie:
Einkommen: Das monatliche Nettoeinkommen.
Unterhaltspflichten: Zahlungen an unterhaltsberechtigte Personen.
Lebenshaltungskosten: Kosten für Miete, Energie, Lebensmittel usw.
Besondere Belastungen: Schulden, laufende Kredite oder andere finanzielle Verpflichtungen.
Faktoren, die den Tagessatz beeinflussen
Finanzielle Situation: Ein hoher Tagessatz wird festgelegt, wenn der Verurteilte ein hohes Einkommen hat, und umgekehrt.
Schwere des Verbrechens: Schwerwiegendere Vergehen können zu höheren Tagessätzen führen.
Persönliche Umstände: Das Gericht prüft, ob der Verurteilte besondere finanzielle Schwierigkeiten hat, die bei der Festsetzung der Tagessatzhöhe berücksichtigt werden.
Wann wird eine Geldstrafe im Führungszeugnis aufgenommen?
Eine Geldstrafe wird im Führungszeugnis eingetragen, wenn sie eine bestimmte Höhe überschreitet oder wenn das Gericht dies ausdrücklich anordnet. Im Normalfall wird eine Geldstrafe dann ins Führungszeugnis aufgenommen, wenn:
- Die Strafe eine Höhe von 90 Tagessätzen überschreitet.
- Der Verurteilte bei der Verhängung einer Geldstrafe eine Vorstrafe im Führungszeugnis hat.
Die Kanzlei Louis & Michaelis bietet Unterstützung bei der Verteidigung und Beratung in Bezug auf Geldstrafen, insbesondere bei Verfahren nach dem Konsumcannabisgesetz (KCanG). Bei Fragen zur Höhe Ihrer Geldstrafe oder zur Vermeidung eines Eintrags im Führungszeugnis können Sie sich gerne an uns wenden. Unsere erfahrenen Anwälte stehen Ihnen zur Seite, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und Ihre Interessen zu vertreten.
Bedeutung der frühzeitigen anwaltlichen Einschaltung
Die frühzeitige Einschaltung der Kanzlei Louis & Michaelis nach einer Festnahme, Hausdurchsuchung oder Vorladung als Beschuldigter kann Ihnen helfen, erhebliche finanzielle Nachteile und eine Vorstrafe zu vermeiden. Unsere erfahrenen Anwälte arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um die bestmögliche Verteidigungsstrategie zu entwickeln und so schnell wie möglich eine günstige Lösung für Ihren Fall zu erreichen.
Die Kanzlei Louis & Michaelis setzt sich mit Engagement und Expertise dafür ein, dass Sie die bestmögliche rechtliche Vertretung erhalten und Ihre Rechte gewahrt bleiben. Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung und lassen Sie sich von uns helfen, eine Geldstrafe zu erzielen, die nicht ins Führungszeugnis aufgenommen wird und ein Gerichtsverfahren vermeidet. Kontaktieren Sie uns unverbindlich, um mehr über Ihre Optionen zu erfahren und den besten Weg für Ihre Verteidigung zu finden.
Ablauf einer Verteidigung durch Kanzlei Louis & Michaelis
Wenn Sie eine Vorladung als Beschuldigter im Zusammenhang mit einem Verstoß gegen das Konsumcannabisgesetz (KCanG) erhalten haben, ist es ratsam, sich unverbindlich an uns zu wenden. Sie können die Vorladung per E-Mail an mail@rechtsanwalt-louis.de oder per WhatsApp an 004917624738167 senden.
Wir bieten Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot für Ihre Verteidigung an und übernehmen die Absage der Vorladung zur Beschuldigtenvernehmung bei der Polizei. Darüber hinaus beantragen wir die Akteneinsicht. Sobald uns die Akte vorliegt, erhalten Sie eine Kopie zur Durchsicht. Anschließend erstellen wir eine detaillierte Verteidigungsschrift mit dem Ziel, das Verfahren entweder zu einer Einstellung zu bringen oder außergerichtlich mit einer Geldstrafe zu beenden, die nicht zu einer Vorstrafe führt.
Unsere Preise sind transparent, pauschal und realistisch, sodass sich eine rechtliche Verteidigung für jeden, der sich in einem Ermittlungsverfahren befindet, lohnt. Kontaktieren Sie uns noch heute und profitieren Sie von unserer Erfahrung und Expertise im Bereich KCanG-Verfahren.